Radfahren oder Mountainbiken in Österreich: Das müssen Sie wissen!

Wenn Sie in Österreich Rad- oder Mountainbike fahren möchten, haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, die alle Niveaus abdecken. Anfänger können flache Radrouten entlang von Flüssen und Seen genießen, zum Beispiel den Donauradweg in der Wachau oder den Drauradweg in Kärnten. Fortgeschrittene können sich an steilen Berganstiegen, wie der Zillertaler Höhenstraße, und an anspruchsvollen Trails in renommierten Bikeparks, wie der Bike Republic Sölden oder Saalbach-Leogang, erfreuen.

Die beste Reisezeit ist von etwa Mai bis Oktober: In den Tälern kann man oft schon im April Rad fahren, während die hohen Bergpässe erst im Juni schneefrei sind. In diesem Blogbeitrag helfen wir Ihnen beim Einstieg mit den beliebtesten Routen, den besten Regionen, praktischen Tipps und allem, was Sie für einen gelungenen Radurlaub in Österreich wissen müssen. Verfasst wurde dieser Blogbeitrag von René Schwarte, dem Gründer und Mitinhaber von Ferienhaus-Tirol.eu.

Mountainbiken und ein Radtag in Österreich

Ob Sie entspanntes Radfahren entlang von Flüssen und Seen genießen oder den Nervenkitzel auf rauen Bergpfaden suchen – Österreich bietet beides. In diesem Blogbeitrag nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Welt des Radsports und Mountainbikens. Wir erklären Ihnen, welche Routen sich ideal für Anfänger und Familien eignen und welche Trails und Bergpässe perfekt für Fortgeschrittene sind. So finden Sie schnell die Informationen, die zu Ihrem Niveau und Ihren Plänen passen.

Kategorisierung der Radwege in Österreich

In Österreich wird klar zwischen Radwegen und Mountainbike-Strecken unterschieden. Das ist wichtig zu wissen, da die Beschilderung und der Schwierigkeitsgrad unterschiedlich sind.

Radwege:
Hierzu zählen die bekannten Fernrad- und Talradwege wie der Donau- oder der Drauradweg. Sie verlaufen meist eben oder leicht hügelig und sind gut mit Schildern, Nummern oder Routenlogos gekennzeichnet. Farbcodes müssen Sie sich also nicht merken. Oftmals gibt es entlang der Strecke außerdem Entfernungsangaben, die die Orientierung erleichtern. Diese Routen richten sich vor allem an Freizeitradler, E-Biker und Familien.

Wie kategorisiert Österreich Mountainbikes (und warum ist das wichtig)?

Für Mountainbiker verwendet Österreich ein System, das dem von Skipisten ähnelt. Farbcodes kennzeichnen den Schwierigkeitsgrad:

Grün/Blau:
Anfänger. Einfache, oft breite Trails oder ruhige Straßen. Ziemlich flache oder sanfte Steigungen. Perfekt für den Einstieg.

Rot:
Fortgeschrittene: Hier erwarten dich anspruchsvollere Touren mit erheblichen Höhenunterschieden oder technischen Abschnitten. Stelle dir Bergpässe für Rennräder oder Singletrails mit Felsen und Wurzeln für Mountainbiker vor.

Schwarz:
Experten: Sehr anspruchsvoll oder technisch. Steile Anstiege über 10 % oder Downhill-Strecken mit Hindernissen und Sprüngen. Nur für erfahrene Radfahrer.
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In bekannten MTB-Regionen wie dem Zillertal und Saalbach wird diese Kategorisierung konsequent angewendet und die Routen sind oft mit Liftanbindungen kombiniert. So können auch weniger erfahrene Radfahrer die Berglandschaft genießen. Sie fahren mit der Gondel hinauf und mit dem Rad hinunter. Farblich markierte Routen helfen bei der Auswahl. Saalbach verfügt beispielsweise über 80 km markierte Singletrails verschiedener Schwierigkeitsgrade und moderne Liftanlagen, die auch Ihr Bike transportieren.

Welche sind die beliebtesten Radrouten für Anfänger in Österreich?

Das Land bietet wunderschöne, flache oder leicht hügelige Routen, die sich ideal für Anfänger, Familien und Freizeitradler eignen. Einige der besten sind:​​​​​​​

Donauradweg (Wachau, Niederösterreich):

Dieser berühmte Radweg entlang der Donau gilt als eine der beliebtesten Routen Europas. Besonders beliebt ist der Abschnitt durch das Wachautal (zwischen Melk und Krems) mit seinen Weinbergen und Burgen. Der Weg ist größtenteils eben und asphaltiert. Er ist perfekt für Tagesausflüge und entlang der Strecke gibt es Terrassen und Fähren. Sie radeln buchstäblich mit dem Flusslauf, was eine sehr entspannte Fahrt ermöglicht.

Salzkammergut-Seenrundwege (Wolfgangsee, Mondsee, Attersee)

Im Salzkammergut können Sie Rundwege um die Seen Wolfgangsee, Mondsee und Attersee fahren.
Im Salzkammergut (in der Nähe von Salzburg) können Sie auf wunderschönen Rundwegen um Bergseen radeln. Diese Routen sind oft relativ flach, da Sie sich immer am Ufer entlang bewegen. Stellen Sie sich blaues Wasser, üppig bewaldete Hügel und charmante Dörfer vor. Sie könnten zum Beispiel eine Wanderung unternehmen, die mehrere Seen verbindet und viele Möglichkeiten zum Schwimmen oder Picknicken bietet. Die Gegend ist malerisch und friedlich und somit ideal, um die alpine Natur auf zugängliche Weise zu genießen.

Drauradweg (Kärnten)

Der Drauradweg führt durch den sonnigen Süden Österreichs von Italien über Kärnten nach Slowenien. Der ADFC hat diese Route mit 5 Sternen ausgezeichnet, da sie besonders familienfreundlich ist. Der Weg folgt dem Fluss und weist nahezu keine Steigungen auf. Sie radeln von Dorf zu Dorf, oft in Wassernähe. Kärnten gilt als die sonnigste Region Österreichs mit einem fast mediterranen Klima. Entlang des Drauradwegs erwarten Sie Spielplätze, Strände und Badeseen, die besonders für Kinder ein großes Vergnügen sind.

Siehe auch: Kinderfreundliche Skigebiete in Österreich

Ennstalradweg (Steiermark):

Auch Ennsradweg genannt. Dieser Talradweg beginnt an der Quelle der Enns im Salzburger Land und schlängelt sich durch die Steiermark bis zur Donau. Das Schöne an dieser Route ist, dass sie überwiegend bergab oder flach verläuft, da sie dem Fluss flussabwärts folgt. Umgeben von den imposanten Bergen des Dachsteinmassivs radelst du durch grüne Wiesen und Wälder, ohne dass es anspruchsvolle Steigungen gibt. Die Route ist perfekt für Familien und Einsteiger, die trotzdem das Alpenfeeling genießen möchten. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie der Nationalpark Gesäuse laden entlang der Strecke zum Verweilen und Erkunden ein.

Welches sind die anspruchsvollsten MTB-Routen für Fortgeschrittene?

Sie sind ein erfahrener Radfahrer oder Mountainbiker und suchen eine echte Herausforderung? Österreich wird Sie nicht enttäuschen. Es gibt einige legendäre Routen und Gebiete für eingefleischte Radfahrer:

Zillertaler Höhenstraße (Tirol):
Eine legendäre Bergstraße im Zillertal. Freuen Sie sich auf einen anspruchsvollen Anstieg: Vom Tal aus überwinden Sie auf etwa 15 Kilometern über 1.200 Höhenmeter, mit Abschnitten von über 10 % Steigung. Oben auf etwa 2.020 Metern Höhe werden Sie mit einem atemberaubenden Blick auf die Alpen belohnt.

Großglockner-Hochalpenstraße (Salzburg/Kärnten):
Diese berühmte hochalpine Passstraße ist ein absolutes Muss. Sie schlängelt sich durch den Nationalpark Hohe Tauern, führt Sie auf eine Höhe von 2.504 Metern und bringt Sie in die Nähe des Großglockners (3.798 m, Österreichs höchster Berg). Die gesamte Strecke von Fusch nach Heiligenblut ist rund 48 Kilometer lang und umfasst Hunderte von Kurven und steilen Anstiegen.

Bike Republic Sölden (Ötztal, Tirol):
Sölden hat sich mit seinem riesigen Trailnetz zu einem Paradies für Mountainbiker entwickelt. Die Bike Republic bietet für jeden Geschmack etwas: von langen Flowtrails, die sich durch Almwiesen schlängeln, über technische Enduro-Strecken bis hin zu Weltcup-Downhill-Passagen. Insgesamt gibt es fast 40 km Trails in allen Schwierigkeitsgraden von S0 (leicht) bis S5 (sehr schwer).

Saalbach-Hinterglemm/Leogang (Salzburger Land):
Diese Region ist international als MTB-Hotspot bekannt und bildet zusammen mit Fieberbrunn die größte zusammenhängende Bike-Region Österreichs. Es gibt vier Berge voller Trails, einen großen Bikepark in Leogang und unzählige Enduro-Strecken. Dank moderner Liftanlagen können Sie hier viele Abfahrten hintereinander bewältigen.

Schladming-Dachstein Bikepark (Steiermark):
Im Skigebiet Schladming erwartet Sie im Sommer ein anspruchsvoller Bikepark auf der Planai. Die Strecken wurden von Downhill-Champions mitgestaltet und renoviert, sodass einige anspruchsvolle Abfahrten entstanden sind. Steile Passagen, Steilkurven, Drops und Northshore-Elemente fordern Ihr Können heraus. Neben dem Bikepark bietet die Region auch Enduro- und All-Mountain-Strecken, die einen atemberaubenden Blick auf das Dachsteinmassiv bieten. ​​​​​​​

Welche Regionen sind ein Paradies für Radfahrer und Mountainbiker?

Mehrere Regionen in Österreich gelten als Radsportparadiese. Hier sind einige Top-Regionen und ihre Besonderheiten:

Tirol:

Die vielleicht vielfältigste Bikeregion. In Tirol gibt es alles: weite Täler mit bequemen Radwegen, wie im Inntal oder im Zillertal, aber auch hohe Berge zum Klettern und eine riesige Auswahl an Mountainbike-Strecken. Mit 6.000 km MTB-Strecken und 300 km Singletrails bietet allein Tirol ein Paradies für Mountainbiker. Bekannte Täler wie das Ötztal (mit Sölden) und das Zillertal bieten eine Mischung aus Genussradfahren und extremen Herausforderungen. Die Infrastruktur ist ebenfalls hervorragend: In fast jedem Ort können Fahrräder ausgeliehen werden und die Routen sind durchgehend beschildert.

Salzburger Land:

Dieses an der Grenze zu Tirol gelegene Bundesland ist der perfekte Ort für Mountainbike-Enthusiasten. Regionen wie Saalbach-Hinterglemm/Leogang und Zell am See-Kaprun ziehen Biker aus aller Welt an. Mehrere Bikeparks mit Liften liegen nah beieinander. Auch Rennradfahrer kommen auf ihre Kosten, denn es gibt Anstiege wie den Großglockner und den Gerlospass. Die Stadt Salzburg selbst ist zudem Ausgangspunkt des Tauernradwegs, einer wunderschönen Flussroute. Das SalzburgerLand präsentiert sich als MTB-Hauptstadt, hat aber auch familienfreundliche Angebote.

Kärnten:

Die südliche Region Österreichs, die an Italien und Slowenien grenzt, ist ideal für alle, die Sonne und entspanntes Radfahren lieben. Die Region ist bekannt für ihre Seen (Wörthersee, Faaker See, Millstätter See) und die Drau. Hier können Sie flache Strecken wie den Drauradweg genießen und zwischendurch im See schwimmen, auf Terrassen entspannen oder sogar mit dem Kanu den Radweg entlangfahren. Auch Klettern ist möglich, allerdings sind die Berge etwas niedriger als in Tirol. Das macht Kärnten ideal für Familien und E-Biker.

Salzkammergut (Oberösterreich/Salzburg):

Diese Region ist berühmt für ihre wunderschönen Seen und ihre kaiserliche Geschichte (Hallstatt, Bad Ischl usw.). Sie ist ein Traumziel für Radfahrer und bietet ruhige Straßen mit atemberaubenden Panoramen. Im Gegensatz zu manchen Skigebieten gibt es hier keinen Massentourismus, sondern idyllische Dörfer. Der Salzkammergut-Radweg (auch 10-Seen-Radweg genannt) führt an zahlreichen Seen vorbei. Mountainbiker können an der jährlichen Salzkammergut Trophy teilnehmen, einem Marathonrennen, während Freizeitradler zahlreiche Forststraßen und Schotterwege finden.

Steiermark:

Diese abwechslungsreiche Region im Südosten Österreichs hat im Norden (Schladming-Dachstein) alpine Landschaften und im Süden (Weinregion) eine reizvolle Hügellandschaft zu bieten. Radfahrer können beispielsweise dem Murradweg, der direkt durch die Steiermark führt, oder dem Ennsradweg im Norden folgen. Mountainbiker können sich zwischen Talrouten und dem Bikepark Schladming entscheiden. Die Steiermark ist ein kleiner Außenseiter: Sie ist der breiten Öffentlichkeit weniger bekannt, dafür aber herrlich ruhig auf den Trails. Hier findet man eine tolle Balance zwischen Naturerlebnis und sportlicher Herausforderung.

Wann ist die beste Jahreszeit zum Radfahren in Österreich?

Die Radsaison dauert in der Regel von Mai bis Oktober. In diesen Monaten sind die Temperaturen mild und praktisch alle Routen befahrbar. Es gibt jedoch einige Besonderheiten:

Tiefliegende Täler und Flussrouten:
In den tiefer gelegenen Gebieten (z. B. im Donauraum, in Kärnten und im Inntal) lässt es sich oft schon ab April hervorragend Rad fahren. Die Temperaturen liegen bei 15–20 °C, die Blumen blühen und es herrscht herrliches Frühlingswetter. Der April kann noch wechselhaft sein, der Mai ist jedoch oft ideal mit frischen, grünen Landschaften und ruhigen Wegen. Auch der Oktober ist in den Tälern oft angenehm, denn man kann die herbstlichen Farben und die frische Luft genießen, obwohl die Tage kürzer werden.

Hochalpine Routen und Bergpässe:
Für die echten Bergstraßen (wie den Großglockner, das Timmelsjoch oder den Silvrettapass) ist die Sommersaison die einzige Option. Viele dieser Pässe öffnen erst Ende Mai oder im Juni, wenn der Schnee geräumt ist. Die besten Monate für Hochgebirgstouren sind Juli, August und Anfang September. Bedenken Sie, dass es in großen Höhen deutlich kälter sein kann und selbst im Hochsommer noch Schnee am Straßenrand liegen kann. Hochalpine Straßen werden oft im Oktober mit dem ersten Schneefall wieder gesperrt.

Sommerwetter:
In der Regel bieten Juni, Juli und August warme Tage (25–30 °C in den Tälern). Das ist perfektes Radwetter, aber die Alpen haben ihre Tücken. Aufgrund der Hitze kann es nachmittags zu Gewittern kommen. Daher gilt die Bergregel: Starten Sie früh am Tag. Planen Sie Ihren anspruchsvollen Aufstieg am Morgen, damit Sie gegen Mittag den Gipfel erreichen und vor einem Gewitter wieder absteigen können. Nehmen Sie immer eine Regenjacke mit, auch wenn der Himmel morgens strahlend blau ist, denn das Wetter kann in den Bergen schnell umschlagen.

Weitere grundlegende Tipps finden Sie in unserem Österreich für Anfänger Leitfaden.

Vorteil Grenzsaison:
Der September gilt vielen als die schönste Jahreszeit: Die Sommerferien sind vorbei, sodass es auf beliebten Routen ruhiger ist, die Temperaturen sind etwas milder und stabiler und die Natur steht in voller Blüte. Im Mai/Juni finden Sie wieder das gesamte Frühlingsgrün und die blühenden Bergwiesen vor, was ebenfalls atemberaubend ist. Versuchen Sie, den Menschenmassen in den beliebten Touristengebieten im Juli/August auszuweichen, oder brechen Sie frühzeitig auf.

Kurz gesagt: Von Frühling bis Herbst ist Radfahren in Österreich fantastisch. Vermeiden Sie den Winter und planen Sie Hochgebirgstouren sicherheitshalber in den Sommermonaten. Informieren Sie sich immer kurz vor Ihrer Reise über die örtlichen Bedingungen.

Wie gut sind die Einrichtungen für Radfahrer und Mountainbiker?

Österreich bietet seinen Touristen hervorragende Einrichtungen. Das fällt Radfahrern sofort auf.

Fahrradverleih:
In allen wichtigen Tourismusregionen können Sie problemlos Fahrräder mieten. Ob Rennrad, E-Bike oder Downhill-Mountainbike – es gibt zahlreiche Sportgeschäfte und Verleihstationen. In Orten wie Sölden, Zell am See, Innsbruck und Villach finden Sie überall hochwertige Leihräder. Oft können Sie sogar direkt am Bahnhof oder im Hotel ein Fahrrad ausleihen. Viele Verleiher bieten Routenvorschläge an und stellen Ihnen einen Helm zur Verfügung, falls Sie keinen eigenen haben.

Lifte und Transport:
In den wichtigsten Mountainbike-Gebieten ist Liftunterstützung Standard. Das bedeutet, dass Skilifte und Gondeln im Sommer für Radfahrer geöffnet sind. In der Regel können Sie Ihr Mountainbike problemlos mitnehmen. Einige Gondeln sind speziell dafür ausgelegt, Fahrräder auf- und abzuladen. In Saalbach stehen beispielsweise sechs oder mehr Gondeln für den Radtransport zur Verfügung und in Serfaus-Fiss-Ladis gibt es sogar spezielle Fahrradhalterungen in der Kabine. Oftmals kann man ein Bike-Ticket für die unbegrenzte Nutzung der Lifte pro Tag erwerben.

Beschilderung:
Österreich investiert seit Jahren in eine hervorragende Beschilderung der Radwege. Bekannte Fernradwege wie der Donauradweg, der Drauradweg oder der Tauernradweg sind überall einheitlich beschildert. Ähnlich verhält es sich mit Mountainbike-Routen. In Tirol sind die Routen nummeriert und farblich gekennzeichnet. An den Ausgangspunkten findet man oft ein Schild mit dem Routennamen, der Farbe und manchmal sogar Warnpiktogrammen, wenn es sich um einen schwierigen Abschnitt handelt. Es ist natürlich ratsam, für alle Fälle eine Karte oder eine App (Komoot, Bikemap usw.) dabeizuhaben, aber im Allgemeinen verirrt man sich auf österreichischen Radwegen kaum.

Weitere Annehmlichkeiten:
Es gibt fahrradfreundliche Unterkünfte mit abschließbaren Parkplätzen und Reparatursets, die Möglichkeit, Fahrräder mit der Bahn zu transportieren – viele Regionalzüge verfügen im Sommer über Fahrradwagen – und sogar einen Gepäcktransport entlang der beliebtesten Radrouten. In den Bett+Bike-Unterkünften weiß man genau, was Radfahrer brauchen. Es gibt Ladestationen, einen Wäscheservice, ein frühes Frühstück und vieles mehr. Entlang beliebter Routen finden Sie außerdem regelmäßig Fahrradwerkstätten für den Fall einer Panne. In den Touristeninformationen erhalten Sie zudem kostenlose Routenkarten. Kurz gesagt: Die Ausstattung ist hervorragend, damit Sie unbeschwert in die Pedale treten können.

Ist Radfahren mit dem E-Bike in Österreich eine gute Idee?

Ja, unbedingt! E-Bikes (Elektrofahrräder) haben die Alpen in den letzten Jahren im Sturm erobert, und das sind tolle Neuigkeiten für Urlauber. Ein E-Bike bietet Tretunterstützung und macht Hügel und Berge deutlich leichter erreichbar. Wenn Sie ein E-Bike mieten, achten Sie auf Qualität und planen Sie Ihre Fahrten sorgfältig. Der Akku entlädt sich in den Bergen schneller, insbesondere beim Bergauffahren im höchsten Gang. Auf vielen Routen gibt es Ladestationen entlang der Strecke bei Bergrestaurants oder Liften; fragen Sie danach. Alles in allem ist E-Biken in Österreich ein Geschenk des Himmels. Sie sehen mehr vom Land mit weniger Anstrengung.

Fazit

Kurz gesagt: Österreich ist ein Radsportparadies für alle. Egal, ob Sie ein erfahrener Mountainbiker sind, der die härtesten Trails sucht, oder ein Anfänger, der es eher entspannt angehen möchte – es gibt für jeden die passende Route. Das Land verbindet atemberaubende Landschaften mit einer fahrradfreundlichen Infrastruktur. Warum ist das wichtig? Weil viele Niederländer aus Angst, etwas sei „zu schwierig“, auf Gelegenheiten verzichten. Das muss nicht sein. Mit den Tipps und Informationen in diesem Blog möchten wir Ihnen dabei helfen, Ihren Radurlaub in Österreich sicher zu planen.

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Ich bin René Schwarte, Gründer und Miteigentümer von Ferienhaus-Tirol.eu. Seit vielen Jahren bin ich im Bereich der Ferienhausvermietung tätig – mit tiefem Verständnis für die Wünsche deutscher Urlauber.

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René Schwarte

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